Obermeister Dirk Zimmermann eröffnete nach einem gemeinsamen Essen die Versammlung und blickte in der Folge in seinem Bericht auf die Aktivitäten der Innung in den vergangenen Monaten zurück. Darüber hinaus ging er auf die konjunkturelle Situation in der Region ein. Dabei lenkte er die Aufmerksamkeit der Versammlung auch auf die Herausforderungen im Bereich Nachwuchs- und Fachkräftesicherung.

Christoph Wietschorke griff das Thema auf und verwies auf das unterstützende Angebot der Fachorganisation im Bereich Nachwuchswerbung. Des Weiteren informierte er über die Maßnahmen der Innung im Bereich der Nachwuchswerbung an der Schnittstelle zu den Schulen.

Über Aktuelles aus dem Bereich Informationstechnik berichtete Michael Kaiser. Er erinnerte an die Einführung der Rauchmelderpflicht in Baden-Württemberg im Jahr 2013 und empfahl die Fristen für den Austausch der Rauchwarnmelder mit Langzeitbatterie im Auge zu behalten.

Kreishandwerksmeister Thomas Kaiser nahm sich mit der Jahresrechnung 2022 und dem Haushaltsplan 2023 den satzungsgemäßen Regularien an. Die Beschlüsse erfolgten einstimmig.

FV-Geschäftsführer Andreas Hausch startete seinen Bericht mit einer Übersicht über die Ausbildungssituation im Land sowie aktuellen Konjunkturdaten. Bei den aktuellen Branchenthemen galt das Interesse der Anwesenden den energiepolitischen Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene und dem aktuellen Tarifabschluss im E-Handwerk Baden-Württemberg. Intensiv diskutiert mit Einbindung der anwesenden Vertreter der Netzbetreiber wurde das Thema Anschluss von fremderrichteten PV-Anlagen mit Einbindung der anwesenden Vertreter der Netzbetreiber. Dabei gab Hausch vor dem Hintergrund der bestehenden Haftungsrisiken Hinweise zum Anschluss von fremderrichteten Anlagen.

Weitere praxisnahe Informationen gab es für die Versammlung zum Geschäftsbereich Glasfaser von Ulrich Buttenmüller.

Abschließend gab Obermeister Zimmermann einen Ausblick auf die anstehenden Verbands- und Innungstermine.

Quelle: FV EIT BW